Deshalb wird gefeiert ...
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Am Kirwa-Samstag ging's in den Grafenbucher Forst, um den Kirwa-Baum zu holen.
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Der Alfelder Kirwa-Baum wird aus zwei Bäumen "zusammengesetzt". Das "A'schifftn" der zwei Teile wird besonders sorgfältig vorbereitet und ausgeführt.
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Der Kirwa-Baum wurde von vielen Helfern aus Alfeld und Umgebung bei schönstem Kirwa-Wetter unter der Führung von Fabian Maier kerzengerade aufgestellt. Das Augenmaß und die langjährige Erfahrung von Schreinermeister Friedrich Maiß sind dabei eine große Hilfe.
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Am Montag trafen sich die Alfelder und viele Gäste zum Frühschoppen am "Berghof". Dabei haben wie immer die Alfelder Musikanten aufgespielt. Den anschließenden Zug begleiten auch die Alfelder Musikanten und der Eilwagen mit den geschwärzten jungen Kirwa-Boum (die Roußerer). Wer nicht aufpasste, wurde beim Anhalten des Zuges liebevoll geschwärzt.
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Austanzen des Kirchweihbaums
Die Kirchweihpaare ziehen immer am Montag um 18 Uhr auf den Marktplatz zum Kirchweihbaum. Der Baum wird zur Musik der Alfelder Musikanten ausgetanzt.
Das Paar, das den weitergereichten Blumenstrauß trägt, wenn der Schuss fällt, erhält den Buschen. Zeitgleich mit dem Schuss erfolgt das Niederlassen des "Goldenen Buschen".
Auch der Hut, der vor dem Schuss vom "Platzknecht" getragen wurde, fällt samt daran heftendem Geschenk an das Paar.
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Houtera 2025: Matthias mit seinem Kirwa-Moidl Katja
Dabei gehört dem Mädchen der Buschen und das am Hut befestigte Geschenk, der Hut gehört dem Burschen. Daher auch der Name "Huterer" oder besser: "Da Houtera".
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Die Alfelder Kirwamoidla und - Boum mit dem goldenen Buschn. (Der Alfelder Kirchweihbrauch)
"Es gibt nur eine Kirwa. Deine Kirwa. Und ihr Wesen ist Wandlung. Wer die Veränderung nicht will, der will auch nicht die Kirwa."
(Frei nach Georg Danzer)
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Fotos 2025 von Werner Fischer Schnappschüsse von den letzten Alfelder Kirwa'n 1999,
2000, 2001, 2002, 2003, 2004, 2005,
2006, 2007, 2008, 2009, 2010,
2011, 2012, 2013, 2014, 2015 ,
2016, 2017, 2018, 2019, 2020
2022, 2023 und 2024
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